Archiv des Autors: Mathias Zeuner

Es ist möglich!

Lass uns das erste kommunale Schwimmbad ohne Zuschuss bauen und organisieren!

80 % der Bürger in Pfungstadt wollen die erneute Eröffnung unseres Schwimmbads in Pfungstadt. Die Stadtverordnetenversammlung hat gemeinsam mit den Stimmen der FDP Pfungstadt nun den Magistrat beauftragt diesen Wunsch umzusetzen.

Der Beschluss hat Mängel. Lösungen für wichtige offene Fragen auf dem Weg zur Umsetzung fehlen nach wie vor, deshalb hat die FDP Pfungstadt den Kurs stets kritisch begleitet. Wir sehen durch das Schwimmbad Risiken für die Haushalte der Stadt Pfungstadt für die kommenden dreißig Jahre.

Die Entscheidung unserer Bürger war aber deutlich und klar. Darüber haben wir uns gefreut und werden nun den Weg zum neuen Schwimmbads konstruktiv begleiten. Aus unserer Sicht startet dies mit Zielen:

Ziel 1: Klar. Wir wollen bis zum Hessentag 2023 ein neues Schwimmbad in Pfungstadt.

Ziel 2: Lasst uns gemeinsam das erste kommunale Schwimmbad (auf Grundlage des Vorschlags des Dachverbands) ohne jährlichen Zuschuss aus dem Haushalt bauen und bewirtschaften.

Ziel 3: Ein Schwimmbad muß energetisch und von der CO2 Bilanz auf dem neuesten Stand sein. Wir wollen alle Möglichkeiten nutzen, die Energie und Umweltverbrauch so gering wie möglich zu halten

Ziel 4: Attraktives, familienfreundliches Schwimmbad. Dazu gehört ein großzügiges Freibad.

Ist dies möglich? – Es wird bestimmt nicht einfach -. Doch ambitionierte Ziele zu haben ist besser, als einfach zu sagen: wir geben 820.000 Euro pro Jahr aus. Das wollen wir nicht akzeptieren!

Wir wollen wir dies erreichen? Dies sind erste Ideen und bestimmt nicht vollständig. Doch Sie sollen eine Diskussion starten:

  1. Alles Expertenwissen der Stadt konzentrieren: Der Dachverband hat schon super viel Wissen und bestimmt Kontakt. Wir wollen alle Bürger einladen Ihr Wissen mit einzubringen. Das Schwimmbad wird das Schwimmbad von uns allen und ist das Projekt für die Stadt in den kommenden 10 Jahren. Bildung einer Kommission!
  2. Investoren: Finden wir doch noch Investoren, die bereit sind hier zu investieren. Vielleicht bezahlt uns sogar eine Privatperson ein Teil des Schwimmbads. Lasst uns hier kreativ sein.  
  3. Kostenmanagement: Wo werden die jährlichen Kosten entstehen? Wie können wir diese Kosten halbieren. Was ist möglich? Wen brauchen wir, um dies zu erreichen? 
  4. Schulschwimmen: Es wird ein Schwimmbad für Schüler und die Klassen im Landkreis. Lasst uns heute schon Kontrakte mit dem Landkreis und den Schulen auch außerhalb von Pfungstadt machen.
  5. Familienfreundlichkeit: Wie können wir das Schwimmbad interessant für die Familien machen? Dazu braucht es mehr als nur große Fenster eines Hallenbads. Alle Familien des Landkreises sollen nach Pfungstadt kommen und das „Familienschwimmbad“ im Umkreis von 50 km wird eine hohe Besucherzahl haben.

Wir möchten gemeinsam mit dem Dachverband und dem runden Tisch zum Schwimmbad über diese Ziele sprechen und diskutieren. Auf was können wir uns einigen und welche Ziele setzen wir uns.

Unterstützt uns bei diesem Weg, denn: An uns soll`s liegen

Pressekontakt

Marc Schneider

Sprecher Stadtentwicklung der FDP Pfungstadt

Telefon: 0173 3149 642
E-Mail: marc.schneider@fdp-pfungstadt.de

Mathias Zeuner

Vorstandsvorsitzender der FDP Pfungstadt, Stadtrat

Telefon: 06157 8080 791
E-Mail: mathias.zeuner@fdp-pfungstadt.de

FDP Pfungstadt, 16. Dezember 2020

Kirchmühle – Wiedereröffnung in Gefahr

Die Pfungstädter Kirchmühle ist wertvoller Bestandteil des kulturellen Erbes der Mühlenstadt Pfungstadt. Dieses Kulturdenkmal zu erhalten, zu pflegen, und vor allem der Öffentlichkeit zugänglich zu machen ist das erklärte Ziel der FDP Pfungstadt. 

Mit dem Ehepaar Lutz Landwehr und Sabine Landwehr-Zloch haben sich nun Investoren und Käufer gefunden, die ein modernes Nutzungskonzept in der Kirchmühle etablieren wollen. Die Kirchmühle, im Herzen der Altstadt Pfungstadts, soll wieder nutzbar werden, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Es ist geplant dort eine attraktive Gastronomie und Büroflächen anzubieten. Ein Baustein des Konzepts ist die Anmietung der „Tenne“ im OG der Kirchmühle durch die Stadt Pfungstadt zur Nutzung als Ausstellungsraum für Exponate der Pfungstädter Historie. So wird die Kirchmühle wieder zum kulturellen und wirtschaftlichen Gewinn für Pfungstadt. Ein gelungenes Beispiel für ein Private-Puplic-Partnership Projekt, Daumen hoch.

Wir sind nun sehr erstaunt, dass es hier eine Gemeinschaft aus UBP, FW, CDU und FGL gibt, die dieses Konzept ablehnt. Für die FDP Pfungstadt nicht nachvollziehbar ist auch die Begründung, mit der in der StVV am 14.12. dieses sinnvolle Projekt verhindert werden soll: Die Tenne ist nicht barrierefrei. Das stimmt. Und das bleibt sie auch, wenn das Projekt am Montag abgelehnt wird. Wem ist damit geholfen? 

Die erschwerte Zugangssituation im ersten Stock, die ja nun mal der Historie des Gebäudes geschuldet ist, läßt sich mit wenig Aufwand und etwas Kreativität problemlos erleichtern.

Die FDP Pfungstadt hat sich mit der Familie Landwehr abgestimmt, über die selbstverständlich vorhandenen Möglichkeiten, den Zugang zum ersten Stock auch barrierefrei zu gestalten unterhalten. Sich über die Situation aus erster Hand zu informieren, mit Stadt, Kulturbetrieb und Käufern zu reden, das Konzept erstmal zu verstehen, bevor man es ablehnt, haben UBP, FW, CDU und FGL offensichtlich versäumt. Schade.

Die FDP Pfungstadt wird sich dem Kompromissvorschlag der SPD anschließen und hoffen, dass dieses wichtige Projekt für Pfungstadt nicht, mal wieder, an ideologischen Widerständen scheitert.

FDP-P, 11. Dezember 2020

Eindeutiges Votum II

Dem Bürgerwillen folgend, wird in der Stadtverordnetenversammlung am Montag, den 14.12.2020 über einen gemeinsamen Antrag aller Fraktionen zum Bau und Betrieb des Pfungstädter Schwimmbads entschieden.

Die FDP Pfungstadt wird diesem Antrag zustimmen.

Wir tun dies, obwohl der Antrag ein Kompromiss ist, der nicht unsere Erwartungen an einen gut gemachten Beschluss zum Bau eines Schwimmbades erfüllt. Anstatt mit „Arbeitskreisen“ die nun folgenden schwierigen Aufgaben, vor allem finanziellen Herausforderungen, zu bearbeiten, hätte es nach dem Wunsch der FDP einer professionell arbeitenden Kommission gemäß HGO bedurft. Einfach wieder nur das nächste Kaffeekränzchen wird auch wieder nur im Zerreden der Probleme enden.

Aber, wir unterstützen die jetzt folgenden Arbeiten, wie geschrieben, insbesondere das Auftreiben der 820.000 EUR jährlich, die uns Bürger das Schwimmbad kosten wird. Man kann die Summe übrigens auf Einwohner umlegen, dann kommt man auf etwa 820.000 EUR / 25.000 Pfungstädter gleich 33 EUR pro Bürger und Jahr. Man kann es natürlich auch auf Steuerzahler runterbrechen, das wären 820.000 EUR / 12.500 steuerpflichtige Pfungstädter gleich ca. 66 EUR und Jahr.

Wir erwähnen die finanzielle Problematik auch deshalb hier nochmal in aller Deutlichkeit, da es ja weiterhin laute Stimmen gibt, die das für eine Art Karnevalsscherz halten. Das ist es nicht. Es ist eine ernste Aufgabe, der wir uns nun mit den anderen politisch Verantwortlichen stellen werden.

FDP-P. 10. Dezember 2020

Sturm im Wasserglas

Pressemeldung der FDP Pfungstadt zum Theater um unabhängige Flugobjekte

Unabhängiges Flugobjekt, Schema. Foto: Pixabay, Pfungstädter Woche

Bürgermeister Koch ist der Lieblingsgegner der Pfungstädter UBP. Nun wehrt sich der Verwaltungschef „im Namen des Magistrats“ juristisch gegen aus seiner Sicht unrechtmäßige Filmaufnahmen öffentlicher Liegenschaften in einem Filmchen der UBP.

Dass die „Unabhängigen Bürger Pfungstadts“, mit 9 Sitzen zweitstärkste Fraktion im Stadtparlament und drei Sitzen im Magistrat durchaus zum Establishment gehörend, sich ständig als außerparlamentarische Opposition aufführt und gegen die, wie sie formuliert „Stadtregierung“ schießt, in der sie selber sitzt, mag einem als Bürgermeister unter die Haut gehen. Aber ist es wirklich einen Kommentar oder gar Aufregung wert?

Alle Beteiligten machen bei diesem Theaterstückchen nicht die beste Figur.

Siehe Pfungstädter WOCHE vom 09. Dezember 2020 https://www.plegge-medien.de/images/archiv/pew/pew_kw_50_2020.pdf Seite 7.

FDP-P, 09. Dezember 2020

Veranstaltung: Cyber-Security

Online-Veranstaltung Cyber-Sicherheit für KMU

10.12.2020 | 18:00 Uhr

LiMH: gemeinsam mit unseren Kollegen aus dem Landesverband Baden-Württemberg veranstalten wir für Sie am Donnerstag, 10. Dezember um 18.00 Uhr eine kostenlose Online-Veranstaltung zum Thema Cyber-Sicherheit für kleine und mittlere Unternehmen.

Sie alle kennen inzwischen die Horrorszenarien: Sie fahren Ihren PC hoch und werden von einem Unbekannten aufgefordert, eine hohe Geldsumme zu überweisen, um an Ihre Daten zu kommen.

Wie die Erpresser vorgehen, wie Sie sich am besten schützen können – und was zu tun ist, wenn es Sie getroffen hat – darüber diskutieren wir mit einem ausgewiesenen Experten: Manuel Bach arbeitet beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn und beschäftigt sich mit Cyber-Sicherheit für KMU.

Ich würde mich freuen, Sie im Rahmen unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

Herzliche Grüße und bis bald, Ihr

Christopher Martin
Landesvorsitzender

10. Dezember, 18.00 Uhr:
Online-Veranstaltung „Cyber-Sicherheit für KMU“

  • Wie schütze ich mich und mein Unternehmen vor Cyber-Angriffen?
  • Wie verhalte ich mich als Betroffener?
  • Was kann ich generell unternehmen, um meine Daten zu schützen?


Diskutieren Sie mit uns über diese wichtigen Themen und stellen Sie Ihre Fragen.

Zur Anmeldung schreiben Sie einfach eine E-Mail mit Ihrem Namen an christopher.martin@lm-hessen.de. Wir senden Ihnen kurz vor der Veranstaltung die Zugangsdaten.

Der Experte:

Manuel Bach ist seit vielen Jahren im Bereich IT-Sicherheit tätig und hat für verschiedene Startups in Deutschland, den USA und der Schweiz gearbeitet. Seit 2011 beschäftigt er sich für das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mit dem Thema Cyber-Sicherheit. Dort hat er unter anderem das Nationale Cyber-Abwehrzentrum geleitet. Aktuell baut er das neue Referat „Cyber-Sicherheit für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)“ auf.

Ort: Virtuell

Liberaler Mittelstand Hessen / FDP-P, 07. Dezember 2020

Der Pfungstädter Wald

stirbt natürlich nicht. Er ist gut durch das Holozän gekommen, auch ohne grüne Krokodilstränen. Aber ….

… er wandelt sich, er steht unter Druck. Die Trockenheit der letzten Jahre, unsere Bedürfnisse setzen ihm zu, Prestigeprojekte des grünen Darmstädter Bürgermeisters belasten ihn.

Gleichzeitig erfüllt er wichtige Funktionen, als Naherholungsgebiet, zum Lärmschutz, zur Trinkwasserneubildung und natürlich auch zur Reinerhaltung der Luft.

Daher: Wir machen uns Sorgen um den Pfungstädter Wald.

29% der Gesamtfläche von Pfungstadt sind Wald. Das sind immerhin 12,34 Quadratkilometer. Wie empfindet ihr den Zustand, wenn ihr durch den Wald spazieren geht? Was ist euer Eindruck und Empfinden? Wie seht ihr den Wald in Bezug auf Lärmschutz? Wir würden uns über eure Kommentare und Gedanken freuen.

FDP-P, 03. Dezember 2020

Eindeutiges Votum

Die Entscheidung der Pfungstädterinnen und Pfungstädter ist eindeutig: Vier von fünf Befragten (80 %) nennen das Freizeitbad als erste Präferenz.

Die FDP Pfungstadt begrüßt das eindeutige und klare Ergebnis der Umfrage, das eindeutige Votum des Pfungstädter Bürgers bei der repräsentativen Meinungsumfrage zum Schwimmbad.

Wir werden nun den Bürgerwillen zum Bau eines Freizeitbades auf dem Schwimmbadgelände in Pfungstadt politisch nach Kräften unterstützen. Unsere Bauchschmerzen bezüglich der Finanzierung bleiben. Wir sind nach wie vor der Meinung, dass sich Pfungstadt eine solche finanzielle Belastung nicht leisten kann und sollte.

Die Umfrage hat den deutlichen Willen der Bürger zum Ausdruck gebracht, auch Steuererhöhungen und / oder Leistungskürzungen zur Finanzierung des Neubaus in Kauf zu nehmen. Steuererhöhungen widersprechen zwar unserem politischen Willen. Mit dem eindeutigen Auftrag werden wir dennoch, falls notwendig, auch einer Aufhebung bzw. einer Nichtverlängerung des von der FDP Pfungstadt initiierten Beschlusses 285/2017 der StVV zur Festschreibung der Grundsteuern zustimmen.

Unser primäres Ziel ist es aber, die langfristige und solide Finanzierung des neuen Bades ohne Steuererhöhungen erreichen zu können, ohne einen zusätzlichen „Schwimmbadtaler“ einführen zu müssen.

FDP-P, 27. November 2020

Umgehung Eschollbrücken

Ortstermin zur geplanten und vom Verkehrsminister verschleppten Umgehung Eschollbrücken. vlnr: Horst Schultze, Jürgen Lilge, Stefan Naas, Mathias Zeuner. Moritz Promny am Auslöser

Der verkehrspolitische Sprecher der FDP Fraktion im hessischen Landtag Dr. Stefan Naas sowie der Generalsekretär der FDP Hessen und MdL Moritz Promny waren zusammen mit Vertretern der FDP Kreistagsfraktion um Horst Schultze auf verkehrspolitischer Rundreise im Landkreis Darmstadt Dieburg.

Besichtigt wurden einige der Versäumnisse des grünen Verkehrsministers. Natürlich auch auf der Liste: Ortsumgehung Eschollbrücken. Zur Erinnerung: Die dringend notwendige Entlastung der Eschollbrücker Innenstadt wurde 2018 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen und ins Planungsportfolio von Hessen Mobil aufgenommen. Also der Straßenplanungsbehörde in Hessen, die der grüne Verkehrsminister am liebsten abschaffen würde. Das kann er nicht, also läßt er sie personell verhungern. Ohne Kapazitäten keine Planung.

Da der Verkehrsminister die Kommunen im Stich läßt, schließen sich die Kommunen Groß-Bieberau, Groß-Umstadt, Reinheim und Pfungstadt zu einer Planungsgemeinschaft zusammen, wie das auch von BgM Patrick Koch in der Pfungstädter Woche angekündigt wurde. Natürlich unterstützt von der Kreis und Landes FDP!

Die Situation wurde am Römerbrunnen vom Fraktionsvorsitzenden und Ortsbeirat der FDP Pfungstadt Jürgen Lilge und Stadtrat Mathias Zeuner geschildert.

#fdppfungstadt#eschollbrücken#anunssollsiegen

MZ, 24. November 2020

Klausurtagung 2020

Am 21.11.2020 fand die diesjährige Klausurtagung der FDP Pfungstadt im Seminarraum des SV Hahn statt. Unsere Themen:

  • Der Haushalt 2021 wird von Einnahmeausfällen geprägt sein. Die gute Nachricht: Wir sind überzeugt davon, dass unsere Forderung nach der schwarzen Null im Haushalt, nach Steuer- und Abgabenstabilität für die Pfungstädter Bürger auch 2021 umzusetzen sind. Wir blicken nach vorne.
  • Wirtschaftspolitik: Pfungstadt entwickelt sich weiter zum attraktiven Wirtschaftsstandort in Südhessen – aber: die Anzahl der Beschäftigten in Pfungstadt sinkt. Diesen Trend wollen wir stoppen, Pfungstadt hat die Möglichkeiten, wir die Kompetenz.
  • Wohnbaupolitik In Pfungstadt: Eine Katastrophe. Wir fordern die Rückkehr zu einer Wohnbaupolitik der sozialen Marktwirtschaft mit einem fairen Ausgleich zwischen öffentlichem und privatem Interesse. Pfungstadt muß auch hier sein Potenzial nutzen sich weg vom Armenhaus des Landkreises hin zu einem attraktiven, nicht nur billigen Wohnort zu entwicklen.
  • Ein starkes Team: Wir sind programmatisch und personell top aufgestellt für die Kommunalwahl 2021.

FDP-P, 22. November 2020

Umgekehrte Wagenreihung steht fest

Schlechte Nachrichten für den Pfungstädter Wald.

Variante IIb belastet Pfungstädter Wald doppelt

Der geplante Verlauf für die neue Schnellfahrstrecke zwischen Frankfurt und Mannheim steht fest. Die sogenannte Variante II.b hat sich im Vergleich von über 30 möglichen Streckenführungen als die beste Lösung erwiesen.

Die Strecke verläuft ab Zeppelinheim parallel zur Autobahn A 5 und ab Darmstadt entlang der A 67 nach Lorsch. Von dort geht es weitgehend im Tunnel weiter über Lampertheim bis nach Mannheim-Waldhof. Darmstadt wird mit einer Nord- und einer Südanbindung an das Personenverkehrsnetz angebunden. Der Güterverkehr auf der Verbindung Mainz–Darmstadt erreicht die neue Trasse über die sogenannte Weiterstädter Kurve.

https://www.rhein-main-rhein-neckar.de/variantenentscheid.html

Das bedeutet, dass die neue ICE Trasse zwischen Frankfurt und Mannheim, die wir begrüßen, nicht nur entlang der A67 durch das Pfungstädter Stadtgebiet laufen wird, sondern auch entlang der Eschollbrückerstraße / L3097 durch den Pfungstädter Wald. Das finden wir nicht so toll, siehe: https://archiv.fdp-pfungstadt.de/archiv/umgekehrte-wagenreihung/

Während der grüne Darmstädter OB sich freut, dass auf Darmstädter Gebiet die Trasse im Tunnel verschwindet, müssen wir in Pfungstadt weitere Einschränkungen unserer, auch wasserwirtschaftlich wertvollen Naturgebiete im Norden hinnehmen. Nicht sehr grün von den Darmstädter Kollegen.

MZ, 18. November 2020