Umgekehrte Wagenreihung

Die ICE Neubaustrecke Rhein/Main–Rhein/Neckar wird durch das Gemeindegebiet Pfungstadts verlaufen. Wahrscheinlich ist eine Trassenführung entlang der A67, siehe Übersichtsplan. Besonderes Augenmerk aus Pfungstädter Sicht verdienen die Varianten III und IV, die jeweils eine Anbindung des Darmstädter Hauptbahnhofs durch den Westwald und die Klingsackertanne vorsehen, ggf. in einem Tunnel.

Das Erstaunliche ist nun, dass ausgerechnet der grüne Bürgermeister Darmstadts sich für diese Variante stark macht, die ja deutlich höheres Potenzial einer Landschaftsstörung, auch auf Pfungstädter Gemarkung, mit sich bringt, als die Varianten ohne direkte Anbindung des Darmstädter Hbfs. Die FDP Darmstadt meint hierzu, Zitat: „Mit Erstaunen hat die FDP auf dem Neujahrsempfang von Oberbürgermeister Jochen Partsch vernommen, dass er zwar ein Lippenbekenntnis zum Erhalt des Westwaldes abgab, aber gleichzeitig die Süd-Anbindung des Darmstädter Hauptbahnhofes an die ICE-Neubaustrecke Rhein-Main-Neckar für notwendig hält. Deshalb stellt die FDP in der nächsten Stadtverordnetenversammlung den Antrag, dass sich die Stadtverordnetenversammlung gegen die Südanbindung aussprechen möge

Um die real-ökologische Wagenreihung wieder korrekt herzustellen: Die FDP Pfungstadt setzt sich selbstverständlich für die geplante ICE Neubaustrecke Rhein-Main-Neckar ein. Und auch wenn eine direkte Anbindung des Darmstädter Hbfs für Pfungstadt durchaus attraktiv sein kann: Dies darf keinesfalls auf Kosten der wichtigen und unbedingt erhaltenswerten Waldgebiete Pfungstadts erfolgen. Wir empfehlen, daher wie die FDP in Darmstadt, statt einer Umleitung des ICEs durch die Darmstädter Innenstadt die Intensivierung des Nahverkehrs nach Frankfurt bzw. Frankfurt Flughafen, auch aus Pfungstadt heraus (-> S3), um so die Anbindung an die Neubaustrecke umweltverträglich gewährleisten zu können.

FDP-P, 26. Juni 2020

Im Auftrag des Bürgers

Die Entsorgung der gelben Säcke in Pfungstadt läuft derzeit, freundlich ausgedrückt, nicht zufriedenstellend.

Verantwortlich für die termingerechte Entsorgung ist das Duale System Deutschland, der „Grüne Punkt„. Seit 01. Dezember 2019 ist für die Entsorgung der gelben Säcke im Landkreis Darmstadt Dieburg, also auch in Pfungstadt, die Fa. Remondis zuständig, Firmen-Slogan: „Im Auftrag der Zukunft“.

Der FDP Pfungstadt wäre es lieber, wenn Remondis im Auftrag des Bürgers handeln würde. Deswegen unterstützen wir den Magistrat der Stadt Pfungstadt sowie den Landkreis Darmstadt Dieburg bei ihren Beschwerden über die Missstände bei der Entsorgung beim Dualen System Deutschland sowie beim zuständigen Ministerium.

FDP-P, 22. Juni 2020

Ordentlich gehaushaltet

Pfungstadt hat ordentlich gehaushaltet. Die FDP Pfungstadt begrüßt ausdrücklich den vorausschauenden und maßvollen Umgang der Stadtverwaltung Pfungstadts mit den öffentlichen Geldern, also dem Geld der Pfungstädter Bürger, unserem Geld.

Schwarze Zahlen, schwarze Nullen wecken Begehrlichkeiten. Auch bei uns: Während in anderen Fraktionen schon über Steuer- und Abgabenerhöhungen (!) nachgedacht wird fordern wir das Gegenteil: Senkung der Belastung der Pfungstädter Bürger durch Steuern, Abgaben, Abbau der bürokratischen Belastungen. Investitionen in die Straßeninfrastruktur, ohne weitere Belastung der Bürger. Investitionen in die Zukunft, in Kinderbetreuung, Baugebiete, Wirtschaftsförderung und moderne Verkehrskonzepte. Selbstverständlich auch in den Hessentag. Also kurz: zukunfts- und bürgerorientiertes Handeln.

Und: Wir alle wissen, dass 2020 kein einfaches Haushaltsjahr werden wird. Wie genau sich die Corona Krise auf den städtischen Haushalt auswirkt, dass kann aktuell niemand seriös prognostizieren. Auch wenn dies in der Pfungstädter Politik zuweilen behauptet wird, wenn vorschnell Konsequenzen gefordert werden. Wir sagen: Entscheidungen werden getroffenen, wenn die Grundlagen dafür bekannt sind. Kopfloser Aktionismus ist kein Ersatz für verantwortungsvolles politisches Handeln.

FDP-P, 15. Juni 2020

Chance verpasst

Die Pfungstädter Brauerei befindet sich im Insolvenzverfahren.

Die Pfungstädter Brauerei soll im Schutzschirmverfahren saniert werden. Das hat das Amtsgericht Darmstadt auf Antrag von Hessens größter Privatbrauerei beschlossen, um eine drohende Zahlungsunfähigkeit durch Umsatzeinbrüche in der Coronakrise abzuwenden. Der Betrieb wird mit allen rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fortgeführt und von einem gerichtlich bestellten Sachwalter überwacht.

ZIP-Online

Das die Pfungstädter Brauerei auf Investorensuche ist, ist ja nicht neu. Nachvollziehbar ist auch, dass die Coronakrise wohl nicht hilfreich bei der notwendigen Steigerung von Umsatz und dem Erreichen der Gewinnzone für die Brauereigesellschaft war. Und dass das Finden eines Investors zum Weiterführen des Unternehmens im hart umkämpften Getränkemarkt keine leichte Aufgabe war und sein wird, auch das ist bekannt.

Es gehört aber auch zum Gesamtbild zu sagen, dass es mit Investor Krück zumindest einen Interessenten für die Sanierung der Brauerei gab. Und obwohl die Gründe, warum Investor Krück und die Brauereigesellschaft sich nicht auf einen Deal einigen konnten, natürlich nicht bekannt sind: Die mutlose, zukunfts- und investorenfeindliche öffentliche Diskussion um den Brauereineubau auf dem ehemaligen Pfungstädter Schwimmbadgelände hat natürlich einen Einfluss darauf gehabt, dass eines der Wahrzeichen Pfungstadts nun da steht: Am Abgrund.

Wir wünschen nun der Brauereigesellschaft viel Erfolg beim Ringen um eine Rettung der Brauerei und für die Zukunft Pfungstadts eine öffentliche Debatte die mutig nach vorne orientiert ist und sich nicht in endlosen Schleifen um die Vergangenheit dreht. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

FDP-P 12. Juni 2020

Umweltpolitische Positionen

Umweltpolitische Positionen

Videokonferenz
der FDP Pfungstadt mit MdB Till Mansmann

Dienstag, 02.06.2020, 19:30 – 21:00

Videokonferenz, –> Einwahldaten

Zeit: Dienstag, 02.06.20, 19:30 bis 21:00 -> Link zur ics Kalenderdatei

Ort: Videokonferenz, –> Einwahldaten

Agenda: Umweltpolitische Positionen der FDP:
– Wichtige Entwicklungen der Umweltpolitik der Bundesregierung
– Position der FDP zu den Themen Energieversorgung, Mobilität und wirtschaftliche Entwicklung
– Wie sind wirtschaftliche Entwicklung und modernes Gesellschaftsleben mit den notwendigen Maßnahmen zum Klimaschutz vereinbar
– Was kann Pfungstadt tun
– Autonome Shuttles
– Diskussion

Teilnehmer: Öffentlich, FDP Pfungstadt, MdB Till Mansmann

FDP-P, 25. Mai 2020

„Einwohnerveredelung“, Teil III

Im aktuellen Entwurf des Landesentwicklungsplans Hessen (LEP) ist vorgesehen, die Mittelzentren Griesheim und Pfungstadt per Landesbeschluss zur „Kooperation“ zu zwingen, konkret den Status Pfungstadts in „Mittelzentrum in Kooperation im Verdichtungsraum (V II)“ zu ändern. Das scheint auf den ersten Blick unproblematisch zu sein, führt aber zu einem aus Sicht der FDP unverhältnismäßigen Einfluß der Landesregierung auf die kommunale Selbstverwaltung.

Selbstverständlich ist der Wunsch der Zusammenarbeit zwischen Griesheim und Pfungstadt grundsätzlich gerechtfertigt. Aber die Kommunen wissen selbst besser als die Landesregierung wo, wie und mit wem eine kommunale Kooperation sinnvoll ist. Oder nicht. Mit der Neueinteilung einher geht das scharfe Schwert der Herabstufung: Sollte die geforderte Kooperation zwischen Griesheim und Pfungstadt nicht zur Zufriedenheit der Landesherren ausfallen, droht eine Herabstufung Pfungstadts und damit herbe finanzielle Einbußen für unsere Stadt.

Gegen diese Pläne des Landes setzt sich die FDP zur Wehr sowohl auf Landes- und Kreisebene, als auch in Pfungstadt selbst. Daher begrüßen wir die jetzt im Magistrat verabschiedete Stellungnahme der Stadt Pfungstadt zum LEP. Der Einspruch gegen den LEP muß nun bis Ende Juni von der Stadtverordnetenversammlung abgesegnet und nach Wiesbaden versandt werden:

Der Stadtverordnetenversammlung wird folgende Beschlussfassung empfohlen:
Die Stadtverordentenversammlung der Stadt Pfungstadt ist mit der im Entwurf der vierten Änderung des Landesentwicklungsplanes Hessen 2000 vorgesehenen Einstufung als Mittelzentrum in Kooperation mit der Stadt Griesheim nicht einverstanden. Die vorgeschlagene Einstufung berücksichtigt weder die tatsächlichen regionalen Verhältnisse, noch ist sie methodisch nachvollziehbar. Zudem treffen Annahmen, welche seitens des Entwurfverfassers getroffen wurden, nicht zu. …..

https://sdnet.pfungstadt.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZYj0AoQprW6T2BeLUS2Qv4oYjIrFqdpMd7TT0xAQuQWQ/Allgemeine_Vorlage_84-2020_1._Ergaenzung.pdf

In der zugehörigen Stellungnahme heißt es:

… Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Einordnung der Ef. als Mittelzentrum in Kooperation im Verdichtungsraum (V II) nicht haltbar ist; ihr ist vielmehr – antragsgemäß – der Status eines Mittelzentrums + im Verdichtungsraum (V I) zuzuweisen….

Letztlich steht ein Verstoß gegen die kommunale Selbstverwaltungsgarantie, Art. 28 Abs. 2 GG, § 137 HV, fest

https://sdnet.pfungstadt.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZdnwCEZXO6qhqAQF-zoXkEp0TLTG3T4U0JdFGSeJwE1E/StellungnahmeLEP_StadtPfungstadt.pdf

Das sehen wir genauso. Pfungstadt nimmt eigenständig die Aufgaben eines Mittelzentrums wahr und verschließt sich gleichzeitig natürlich keiner kommunalen Zusammenarbeit.

FDP-P, 20. Mai 2020

Wir verabschieden uns ….

…. von der engmaschigen Berichterstattung über die Corona Pandemie. Begleitend zu den Maßnahmen und Diskussionen der letzten Woche haben wir ein breites Angebot an Links auf einer eigenen Seite zusammengestellt: https://archiv.fdp-pfungstadt.de/archiv/corona-krise/

Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Stand 19.05.2020 wurden laut Erfassung des Robert Koch Instituts etwa 175.000 Corona Infektionen in Deutschland gezählt. Etwa 156.000 sind bis dato von der Erkrankung genesen, es gibt etwa 8.000 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid 19 zu beklagen. Zur Zeit sind also etwa 11.000 Deutsche erkrankt.

Eine Situation, die weiter Anlass gibt diese genau zu beobachten. Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens waren gerechtfertigt, nun sind sie es nicht mehr. Was jetzt noch folgt ist der lange und mühsame Kampf gegen die Bürokratie, solange bis man im Biergarten wieder was trinken kann, ohne gegen die DSGVO zu verstoßen.

MZ, 19. Mai 2020

Verantwortung in der Krise

Wir brauchen eine flexible, stufenweise und risikoadäquate Öffnungsperspektive zum Hochfahren unseres öffentlichen Lebens.

Christian Lindner

Der Bundesvorstand der FDP hat am 13. Mai 2020 Grundsätze und Lösungsansätze der Freien Demokraten zur Bewältigung der Corona-Pandemie und ihrer Folgen beschlossen. Darin heißt es, Zitat:

Wir Freie Demokraten leisten vor diesem Hintergrund mit vollem Einsatz unseren Beitrag zur Bewältigung dieser Krise. Wir haben zu Beginn des Ausbruchs als eine der ersten Parteien ein drastisches Zurückfahren des öffentlichen Lebens vorgeschlagen. ….. Unsere Fraktionen im Bund und in den Ländern sowie zahlreiche Amts- und Mandatsträger in Kreisen und Kommunen wirken konstruktiv in der gesellschaftlichen Debatte und im politischen Handeln daran mit, diese historisch einmalige Situation zu bewältigen. Dazu gehört selbstverständlich auch das kritische Hinterfragen und die regelmäßige Überprüfung sämtlicher Maßnahmen und Strategien. Dabei lassen wir uns von folgenden Grundsätzen leiten:

Wir halten die Bürgerrechte und die individuelle Freiheit hoch. Einschränkungen dieser Rechte müssen stets begründet, verhältnismäßig und verständlich sein. Aus dieser Haltung heraus verfolgen wir eine Strategie der intelligenten und regional differenzierten Öffnung und begrüßen, dass diese nun von der Bundesregierung und den Regierungschefs der Bundesländer übernommen wurde. …….

Freiheit braucht Verantwortung. Die Eindämmung der Pandemie und die intelligente Öffnung sind ohne die eigenverantwortliche Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger nicht möglich. ….

Beste Lösungen gibt es nur durch offene Diskussion. Das Hinterfragen von Kriterien, Regeln und Strategien ist wesentlicher Bestandteil demokratischer Prozesse. …..

https://www.fdp.de/sites/default/files/uploads/2020/05/13/2020-05-13-buvo-grundsaetze-und-loesungsansaetze-zur-bewaeltigung-der-corona-pandemie.pdf

Nichts hinzuzufügen

FDP-P 15. Mai 2020

Kerb abgesagt

Die Pfungstädter Straßenkerb 2020 wurde abgesagt.

Mit dem Blick auf die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona Pandemie ein nachvollziehbarer Schritt, im Einklang mit der Stornierung zahlreicher Veranstaltungen, auch in den Nachbargemeinden Pfungstadts. Dennoch ein, zumindest innerhalb der FDP Pfungstadt, nicht unumstrittener Schritt. Auch wir diskutieren den Balanceakt zwischen notwendigen Maßnahmen zum Schutz aller Bürger und den dafür in Kauf zu nehmenden Einschränkungen unserer Freiheiten.

Als Liberale fordern wir mehr Eigenverantwortung des einzelnen Bürgers ein. Jeder Einzelne trägt Gesellschaftliche Verantwortung durch sein Tun und Handeln. Ob die Absage der Kerb eine angemessene oder überzogene Reaktion ist kann derzeit niemand sagen.

Deshalb fügen wir uns dem Mehrheitsbeschluss des Magistrats, wenn auch nicht ohne innerparteiliche Diskussion. Und natürlich hoffen auch wir weiter, dass eine baldige und vollständige Rückkehr in den Normalzustand möglich sein wird.

FDP-P, 13. Mai 2020

„Einwohnerveredelung“ II

Der Einfluß des Landesentwicklungsplans Hessen 2020 (LEP) auf die Stadt Pfungstadt ist nicht leicht zu durchschauen. In dem von der Landesregierung Hessen 2019 beschlossenen Plan heißt es, Zitat:

5.2.2-7 (Z) Als Mittelzentren in Kooperation im Verdichtungsraum (V II) werden festgelegt:
(……..)
▪ Griesheim / Pfungstadt
(…….. )

Begründung zu 5.2.2-7:
Mittelzentren in Kooperation im Verdichtungsraum (V II) sind charakterisiert durch die räumliche Lage, eine schwache zentralörtliche Ausprägung, die geringe Entfernung zum meist direkt benachbarten Mittelzentrum und einem tendenziell schwachen bis durchschnittlichen Mitversorgungsgrad. Hier sind die Möglichkeiten der interkommunalen Aufgabenteilung bzw. des Verbundgedankens zu nutzen und formalisierte Kooperationsvereinbarungen zu schließen. Dabei spielen die Verflechtungen untereinander und die funktionale Arbeitsteilung in den verschiedenen Aufgabenbereichen eine zentrale Orientierungsgröße bei der Bedarfsdeckung. (….) Darüber hinaus besteht auf Grundlage der festgelegten Kooperationsfelder ein Entwicklungsauftrag, insb. in dem Auf- und Ausbau der zentralörtlichen Infrastruktur und der Einrichtungen der Daseinsvorsorge. Öffentliche Fördermittel und (Behörden-) Standortentscheidungen sind hier möglichst zu konzentrieren.
Seitens des Landes ist beabsichtigt, die Kooperationen im Rahmen von Modellprojekten zu
begleiten und zu unterstützen.

://landesplanung.hessen.de/sites/landesplanung.hessen.de/files/191213_A_LEP_4_Aenderung_Plantext_barr.pdf

Was heißt das: Sollte der Plan so umgesetzt werden, müßen Griesheim und Pfungstadt in Zukunft kooperieren, um ihren jeweiligen Status als Mittelzentrum zu behalten. Keine schlechte Idee könnte man meinen. Ist es auch nicht.

Aber, ganz im Sinne der Kreis- und Landes FDP, sind wir der Meinung, dass sinnvolle Kooperationsmöglichkeiten nicht herrschaftlich in Wiesbaden festgelegt werden können, sondern in der Verantwortung der Kommunen Griesheim und Pfungstadt bleiben müssen. Was dort oben steht ist im Grunde nichts anderes, als die drastische Beschneidung der kommunalen Selbstverwaltung. Mit, dass muß man wissen, einer Sanktionsmöglichkeit durch das Land, nämlich die Herabstufung und damit der Verlust finanzieller Mittel, sollte diese verordnete Zusammenarbeit nicht zur Zufriedenheit der Landesherren ausfallen.

Dagegen wird sich die FDP Pfungstadt zur Wehr setzen. Pfungstadt hat bis Ende Juni Zeit sich zu den Plänen zu äußern, wir unterstützen die Kräfte, die diesen Plänen so nicht zustimmen

FDP-P, 12. Mai 2020